Kurt Majcen begann seine musikalische Entwicklung 1979 im Chor Grazer Keplerspatzen unter der Leitung von Prof. Fritz Haselwander (dabei Mitwirkung bei zahlreichen Konzerten, Platten- und CD-Aufnahmen sowie Rundfunkübertragungen). Danach wurde er Mitglied beim Kammer- bzw. Kirchenchor Musica Sacra Graz, Herz-Jesu. Es folgten erste solistische Darbietungen während Konzertreisen nach Deutschland, Rumänien und Ungarn.

Nach der Berufsausbildung zum Dipl.-Ing. der Telematik an der Technischen Universität Graz intensivierte er seine musikalische Ausbildung mit Gesangsunterricht bei Prof. Fritz Haselwander, Prof. Rosemarie Schmied (Kunstuniversität Graz) und am Johann-Joseph-Fux-Konservatorium in Graz bei Prof. Gerhard Schmaranz sowie bei Natela Nicoli.

Neben musikalischen Gestaltungen von liturgischen Veranstaltungen und Mitwirkungen in zahlreichen Konzerten nahm er auch erfolgreich an internationalen Opernwettbewerben (z.B. Jury-Sonderpreis beim Wettbewerb „Cappuccilli-Patané-Respighi“, 2010 in Alessandria, Italien) teil.

In seinem Aufführungsrepertoire sind sakrale Werke (Messen, Passionen, Requien und Kantaten von Bach, Beethoven, Eberlin, Händel, Haydn, Liszt, Mendelssohn-Bartholdy, Mozart, Reger, Rheinberger, Schnabel, Schubert, Schütz und Telemann), Kompositionen von zeitgenössischen Komponisten (z.B. Aranyi-Aschner, Viktor Fortin und Franz Zebinger – Uraufführung „Gesang der Erzengel“) sowie ausgewählte Lieder und Opernarien aus allen Epochen (von Bernstein, Donizetti, Gounod, Lehar, Loewe, Mozart, Schubert, Rossini, Strauss, Verdi, Mussorgsky und Wagner).